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31.01.07

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Klausuren

- 06.02.07 FAL

(c) by K-10

Vorbereitung PT – Chirurgie


(Tina Schmidt)

(bei Anregungen oder Veränderungen bitte in den Comments reinschreiben)


 

  1. Bitte füllen sie die Lücken im folgenden Text:

 

a. Ein 80 jähriger Pat. mit medialer SH # wird versorgt mit zementierter Duokopf-

   prothese. Der Stabilitätsgrad ist belastungsstabil (denn er hat Vollbelastung).

 

b. Ein dynamischer Verriegelungsnagel ist belastungsstabil . Typischen Knochen

    für diese Osteosynthese sind Femur, Tibia, (Humerus).

 

c. Ein Ersatz des vorderen Kreuzbandes wird üblicherweise mit einer

   semitendinosus -  od. gracilis Sehne gemacht. Postoperativ ist der Pat. für ca. 6.

   Wochen belastungs stabil.

 

d. Eine Femurcondylen # wird üblicherweise mit einer Schrauben Osteosynthese

    versorgt. Der Postoperative Stabilitätsgrad ist bewegungsstabil

    (mit Abstützplatte denn Femurkondylen werden stark belastet.

     Darf 6 Wo. Nicht auftreten)

 

e. Pat. mit einer Beckenrand# sind normalerweise belastungs Stabil.

 

 

2. Was ist die Gemeinsamkeit bei Duokopfendoprothese, TEP und Schraubenosteo-

    synthese bei Verletzungen im HG. Wodurch unterscheiden sie sich (außer dass es

    Verschiedene Osteosynthematerialien sind).

  

            Gemeinsamkeit: alle sind eine mediale Schenkelhalsfraktur

            Unterschiede:     - Bewegungsausmaß

                                       - Schraubenosteo. = ist Hüftkopferhaltend

                                       - Duo und Tep = Hüftkopf Entfernung

 

3. Was sagt der Pauwels Winkel aus?

 

            - Einschätzung der Stabilität bei medialer Schenkelhals#

            - Einteilung in 3 Grade – 1. 0-30°   2. 30-50°    3. 50-70°

 

4. Nach wie viel Wochen darf ein Pat. mit einer operierten Acetabulum# belasten?

 

            8-12 Wochen – kommt auf die Fraktur an.

 

5. Was genau üben Sie mit einem Pat. bei dem Sie festgestellt haben, dass dieBewegungs-

    Ausmaße im re. HG wie folgt sind:

    Flex/Ext 95/15/0, weich elastisch    = Ext. üben, ischio´s kräftigen, quadriceps dehnen

    Abd/Add o.b. AR/IR 35/0/5, weich elastisch   = Wiederlagernde Mobilisation, Theraband

    übungen…

 

6. Für welche ST Aufhängung und ASTE entscheiden Sie sich für dieBewegungs-

    Erweiterung im HG?

 

            Becken/Bein Aufhängung, 1 Punkt Aufhängung, Flex/Ext SL, Abd/Add RL

 

7. Welche PNF Pattern benutzen Sie für die Kräftigung der Extensoren des re. HG?

 

            Dynamische Umkehr: Flex/Add/AR

            Agonistische Umkehr: Ext/Abd/IR

            BL: Ext/Abd/IR mit Knieflex

            SL: Ext/Abd/IR

 

8. Welche Behandlungsvorschläge haben Sie für einen Pat. mit einer Fußheberschwäche

    von MFP 2, der eigentlich MFP 5 haben sollte?

 

            PNF – betonter Drehpunkt Fuß à z.B. assistiv in SL

            Mit Theraband: Fuß auf Theraband. Fuß mit dem Theraband hoch ziehen, dann

                                      Langsam gegen den Widerstand nachgeben à agonistisch

 

9. Was kann der Pat. von Frage 8 nicht, wenn er gehen soll und im welchen genauen

    Moment des Gehens fällt das auf? Was sind seine Kompensationsstrategien und was

    können Sie an Hilfen anbieten, um ein physiologisches Gangbild zu erhalten?

 

            In der Spielbeiphase (Initial Contact) fällt es auf, da der Pat. dafür Plantarflex braucht,

            welche bei einer Fußheberschwäche durch den M. tibialis anterior nicht mehr möglich

            ist.

            Kompensation: HG (Trendelenburg, Duchenne Hinken)

            Hilfe: Peronaeus Schiene, M. tibialis anterior Training, Treppen steigen

                      (Treppentraining)

 

10. Sie behandeln einen Pat., der vor 7 Wo. Eine Kreuzbandplastik erhalten hat. Er hat

      Ein erhebliches Streckdefizit von 20°, fest elastisch. Was ist Ihre optimale Behandlg.

      und was tun Sie genau?

 

            Detonisierung der dorsalen Strukturen, durch Massage, Dehnung, PNF, Theraband,

            MT, Kräftigung des Rectus femoris (quadriceps), Dehnen ischio´s.

 

11. Bei einer Behandlung fällt Ihnen auf, dass Ihr Pat. im Stand und Gang ständig ins

      Genu recurvatum geht. Was könnten Gründe dafür sein und wie behandeln Sie

      So etwas?

 

            Gründe: Instabilität, mangelnde Kniekontrolle, Atrophie des quadriceps

            Therapie: Kräftigung quadriceps – Treppensteigen, aufstehen – bei der hälfte anhalten.

 

12. Was ist die funktionelle FLA und wonach richtet sie sich (von welchen Kriterien ist

      sie abhängig)?

 

            Sie ist die Abrollachse des optimalen physiologischen Gangbildes.

            Sie richtet sich nach dem Körpermittelpunkt.

 

13. Beschreiben Sie Übungen in geschlossener Kette zur Kräftigung des M. quadriceps.

 

            - Sitz auf Hocker ½ Weg nach oben und Stopp

- Kniebeugen

- Beinpresse

- Sitz und Rollbrett – Fuss drauf, vor und zurück

- auf dem Pezziball sitzen und „hüpfen“

 

14. Beschreiben Sie Übungen in geschlossener Kette zur Kräftigung der Abduktoren des

      HG.

 

-          Bein gegen die Wand „wegdrücken“

-          SL hochdrücken

                                    

            - Theraband um die Füsse (Stand) – 1 Bein in Abd.

 

15. Beschreiben Sie die Übungen in offener Kette zur Kräftigung der Extensoren des

      HG.

 

            BL: Bein nach oben

            Stand: Bein nach hinten

            Therabandübungen

 

16. Erklären Sie in Pat. Sprache  den Wirkungsmechanismus von Therabandübungen,

      Konzentrisch, Exzentrisch, Isometrisch.

 

            Beispiel am M. bizeps brachii: Theraband, Hand nähert sich der Schulter an = Konz.

            denn Ursprung und Ansatz nähern sich an, Spannung halten = isometrie,

            nachlassen = exzentr., denn Ursprung und Ansatz entfernen sich.

 

17. Welche Sportarten empfehlen Sie einem jungen Pat. Mitte 20, mittleres Sportniveau,

      nach einer Kreuzband/Meniskus OP „Unhappy triad“?

 

            Radfahren, Schwimmen, Walking…

 

18. Welche Sportarten empfehlen Sie einem Pat. Mitte 60, mittleres Sportniveau,

      nach einer Tep OP?

 

            Radfahren, Walking, Bewegungsbad Tep Gruppen, Wandern, Seniorengymnastik…

 

19. Wie viele Fragen konnten Sie beantworten ohne in Hefte, Bücher zu gucken, oder

      Ihre Klassenkameraden zu befragen?

 

            Nach dem wir soviel regulären, lehrreichen, mit Krankheitsbildern voll gestopften

            Unterricht hatten, war es kein Problem alle Fragen sofort und ohne jegliche Hilfe

            zu beantworten.


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